Und schon wieder zwingen uns die Umstände alles anders zu machen als gewohnt. Kochwettbewerb- das heißt für uns normalerweise: alteingesessene lokale Jurymitglieder, hitzige Debatten mit Patrullenmitgliedern über offenem Feuer, Reizüberflutung bei der vollgegessenen Jury und dann die Siegerehrung am Lagerfeuer.
Corona macht daraus: eine weit angereiste internationale Jury, hitzige Debatten mit allzu bekannten Mitbewohner*innen über den allzu bekannten Küchen daheim, eine Jury, die das Aroma erraten, die Düfte erahnen muss und eine Siegerehrung im Video- Livechat. Es war trotzdem lustig. Sehr sogar. Wir waren überwältigt von der Kreativität und der Motivation der vielen Kochteams! Aber seht selbst:
Eigentlich wären unsere Wichtel und Wölflinge im vergangenen September zu der nächsten Stufe, zu den Späher und Guides, überstellt worden. Doch auch hier hat uns Corona leider einen Strich durch die Rechnung gemacht. Da eine Überstellung ein wichtiger Schritt ist und wir uns natürlich gerne persönlich von unseren Wichtel und Wölflingen verabschieden, sind diese noch ein bisschen länger in unserer Stufe geblieben. Nachdem jetzt doch schon einige Zeit vergangen ist, wurden unsere Wichtel und Wölflinge doch online überstellt und verabschiedet.
Von den anderen WiWö gab es in der letzten Heimstunde noch einen WiWö-Ruf und auch die Leiterinnen und Leiter haben sich in kleiner Runde verabschiedet. Es gab noch tolle Abzeichen zu verleihen, die wir natürlich beim nächsten Lagerfeuer vorstellen werden. Das GuSp-Team hat die neuen GuSp dann gleich in Empfang genommen und es gab ein erstes Kennenlernen.
Am 19. März war es so weit: die alten CaEx wurden zu den RaRo überstellt! Nachdem die Leiter*innen Sybille, Nicky, Alex, Aniken, Markus und Nora die Ex-CaEx mit einer persönlichen Bildershow von der vollendeten CaEx-Zeit verabschiedeten, begann die Überstellung.
In einem Zoom Meeting trafen die Neuankömmlinge auf die anderen RaRo. Nach einem warmen Willkommenheißen bei laufender Kamera haben wir diskutiert, was sich die neuen RaRo von der Stufe und dem kommenden Jahr erwarten, welche Aktionen erwünscht sind (falls es die Situation erlaubt) und wie wir eine kniffelige Überstellungsaktion mit Einbeziehung aller geltenden Corona-Vorschriften in Zukunft veranstalten wollen. Dass diese keine Eile hat, war allen klar. Eines war sicher: alle freuten sich auf eine Überstellung in “real life”.
Am 22. März erfolgte die erste gemeinsame Heimstunde als RaRo via Zoom. Wir hatten viel Spaß beim Plaudern, beim Stadt-Land-Fluss-Scheidungsgrund-Kosenamen-Getränk-Körperteil-Spielen und beim gemeinsamen Lösen von “Black Stories”-Rätseln. Wir fanden als Gruppe schnell wieder zueinander, nachdem wir in früheren Stufen schon als Team zusammengearbeitet haben. Dass doch zwei Jahre vergangen sind, seit wir das letzte Mal in einer Patrouille waren, war nicht erkennbar. Wir unterhielten uns auch über vergangene gemeinsame Pfadfinder-Lager. Unser Wunsch: Ein leiwandes Pfadi-Lager 2021! Gut Pfad!
Ein sehr spezielles Pfadfinderjahr ist zu Ende gegangen, und der Thinkingday hat wie jedes Jahr das Neue eingeleitet. Auch wenn uns jetzt schon eine ganze Weile die Umstände dazu zwingen alles anders zu machen als wir das gerne hätten, haben wir einen Weg gefunden ihn trotz Allem gemeinsam zu feiern!
Zwar -wo denn sonst- vorm Bildschirm aber dafür in beachtlicher Zahl und in besonderem Rahmen: Beim ersten online PfadiPubQuiz der Geschichte der Pfadfinder Weidling!
6 bunt zusammengewürfelte Teams bestehend aus Wiwö bis RaRo und 3 Teams aus Leiter*innen und Arbeitsrat wurden Runde für Runde in Breakout Sessions geschickt um schwere, lustige, statisch herausfordernde oder musikalische Aufgaben und Rätsel zu lösen.
Das Team Planlos konnte das Rennen schlussendlich für sich entscheiden- knapp gefolgt von den verwirrten Muffins. Es war schön einander wieder zu sehen und am Schluss wurde sogar gesungen! Den nächsten Thinkingday feiern wir trotzdem- und nicht nur aus akkustischen Gründen- beim nächsten Mal lieber wieder am Lagerfeuer!
Am Beginn dieses Jahres haben uns zwei großartige Persönlichkeiten leider für immer verlassen: Erika Dallansky und Helene Proksch haben ihre Aufgaben hier auf Erden erfüllt und sind uns vorausgegangen.
Erika Dallansky – Ricky, „Akela“ Ricky war eine der ganz wichtigen Stützen in der Geschichte der Pfadfinder-Weidling. Sie war auch nach ihrer aktiven Zeit als „Akela“ der WiWö immer für uns da und bis zuletzt Mitglied im Aufsichtsrat. Man konnte sich jederzeit an sie wenden – egal, ob man Rat oder Tat benötigte. Ihre Lagerorganisationen, die Heimstunden-Geschichten und die vielen Spielideen werden in der Gruppe von Generation zu Generation weiter gegeben. Viele von uns sind durch Ricky’s Schule gegangen und sie hat diese Gruppe stark geprägt. Erst vor wenigen Jahren half sie uns bei der Organisation eines Pfingstlagers in Scheiblingstein und nahm bei einer Rover-Wache teil. Sie war einfach immer da und wird uns sehr fehlen.
Helene Proksch – Hella, „Mang“ Hella hat jahrelang die Gruppe auf den Lagern kulinarisch verwöhnt. Auch sie war bis zuletzt der Gruppe verbunden. Ihre Kochkünste und ihr Witz waren legendär und „ihre“ Kochkiste – die „Hella-Kista“ ist auch weiterhin fester Bestandteil unserer Lagerausrüstung.
Liebe Hella, Liebe Ricky – wir danken euch von ganzem Herzen für euer Engagement, euren Einsatz, eure Herzenswärme und einfach dafür, dass wir euch kennenlernen durften und ihr uns so lange begleitet habt. Wir verabschieden uns von euch mit einem herzlichen Gut Pfad und einem großen Geheul. Möge es euch, dort wo ihr jetzt seid, gut gehen!
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