Am 12. November war es so weit und der Laternenumzug der Biber Weidling konnte unter strenger Einhaltung der 2G Regeln über die Bühne laufen. Eine großartige Stimmung lag in der kalten Luft und das nicht nur, weil die Biber ihre selbstgebastelten Laternen ihren Eltern und Verwandten zeigen konnten sondern auch, weil das Interesse der älteren Stufen kaum zu fassen war. Von WiWö bis CaEx waren einige unserer Kinder und Jugendlichen gekommen, um mit ihrer Laterne umherzuziehen. Pfarrer Hugo weihte die Laternen vor unserer Reise durch Weidling. Nach Gesang und zum Nachdenken bringenden Gedichten, endete der Umzug im Garten des Gasthauses Trat. Bei einem Lagerfeuer und einem abschließenden kleinen Schauspiel der Leiter*innen der Gruppe Weidling zum Thema Martin und dem Teilen, wurden Punsch und Wurstel ausgegeben und der Abend nett verbracht. Wir danken allen Teilnehmer*innen für die tolle Stimmung und ihr Kommen.
Leider haben uns auch diesen Herbst die hohen Corona-Zahlen einen kleinen Strich durch die Planung unseres WiWö-Schläfchens gemacht. Nichtsdestotrotz wurde aus der geplanten Übernachtung kurzerhand ein abwechslungsreicher Tag im Heim und Pfarrgarten, der ganz dem Spezialabzeichen „Ich-bin-ich“ gewidmet war.
In einem Stationenbetrieb wurden verschiedene Aufgaben zur Stärkung des Selbstbewusstseins absolviert und die emotionale Seite von jedem Wichtel und Wölfling entdeckt. Außerdem haben sich die WiWö spielerisch mit sich selbst und der Umwelt auseinandergesetzt und sich selbst Herausforderungen gestellt und auch bewältigt.
Bei einer Station wurden zudem schon fleißig Laternen für den kommenden Laternenumzug gebastelt. Zur Stärkung zwischendurch gab es Obst, Muffins und Tee von Traude. Am Ende des Tages wurden alle TeilnehmerInnen mit der Verleihung des Spezialabzeichens „Ich-bin-ich“ am Lagerfeuer gekrönt.
Neben Rauch und Gesang gehörte dazu natürlich auch Steckerlbrot und Würstel. Welch stimmungsvoller Ausklang für einen aufregenden Tag!
Endlich! Wir durften wieder alle gemeinsam, von jung bis alt, einen Abend am Feuer verbringen- und das freut uns sehr.
Mit viel Musik, Singspielen, Überstellungsaktionen, Verabschiedungen aber auch herzlichen Willkommens starten wir ins neue Pfadi-Jahr, hoffentlich wieder voll und ganz in Präsenz.
Nach fast eineinhalb Jahren ohne größerem Gruppen Event, musste einiges an Verleihungen nachgeholt und auch Veränderungen in allen Stufenteams gewürdigt werden. Das WiWö Team zeigte außerdem ein cooles Video, das uns auf eine doch sehr kreative Corona-Online Zeit zurückblicken ließ.
Wir sind stolz darauf die, für niemanden einfache Zeit, als Gruppe gemeistert zu haben und sind jetzt voller Vorfreude auf das kommende Jahr.
von Lea Dietrich, Victoria Frühwirth und Nelly Tandlinger, 25. August 2021
Am 9. August startete unser diesjähriges Sommerlager in Zellhof, Salzburg. Die CaEx und RaRo Weidling verbrachten eine Woche im sogenannten „Pfadfinderdorf“ – gemeinsam mit ca. 10 weiteren Gruppen aus unterschiedlichen Ländern.
Die ersten beiden Tage waren dem Aufbau gewidmet. Nach Aufstellen der Jurte folgte das Bauen der Kochstelle. Auf Knotenbinden und „Gatschen“ der Ziegelsteine folgte eine Abkühlung im Grabensee.
Den Mittwoch gingen die Ranger und Rover entspannt an. Mit Batikfarben wurden T-Shirts und Geschirrtücher neu verfärbt, ganz nach dem Motto: reduce, reuse, recycle.
Dieser Tag fiel für die CaEx jedoch nicht so entspannt aus. Eine Radtour rund um die drei Seen der Gegend inklusive schweißtreibenden Steigungen war angesagt. Die Belohnung im örtlichen Strandbad Seeham wurde ihnen aber nicht unterschlagen. Dort gab es genügend Kraftnahrung und eine Menge Spaß im Wasser.
Am fünften Tag stand für die Caravelles und Explorer eine Erkundung der Orte rund um Mattsee an. Dabei war jedoch auch Teamgeist gefragt, denn jede der zwei Gruppen bekam nur jeweils ein Rad und eine Kamera. An jedem der für sie zufällig zugeteilten Orte musste mindestens eine Person des Teams ein Selfie von sich schießen, zurück zum Startpunkt gelangen und dort das Foto herzeigen. Das Team, das am Ende die meisten Ortschaften angelaufen ist, hat gewonnen.
Die RaRo führten indes eine Tageswanderung durch. Von Gebertsham marschierte die Truppe über den Buchberg nach Obertrum am See. Eine Schwimmpause brachte die nötige Motivation, um den Obertrumer See zu umrunden und ausgepowert wieder am Lagerplatz anzukommen.
Nach den Anstrengungen der vergangenen Tage wurde am Freitag Kraft am See getankt. Die Ranger und Rover nähten außerdem ihren Wimpel fertig und fanden nach langen Besprechungen einen Patroullennamen: Patroulle BERQDOKTOR. Am gemeinsamen Abschlusslagerfeuer besprachen CaEx und RaRo die Erlebnisse der vergangenen Tage.
Der Abbau von Jurten und Kochstellen fand am Samstag statt. Alle halfen mit, den Lagerplatz genauso, wenn nicht schöner zu verlassen, als er vorgefunden wurde.
Gegen Abend mussten die CaEx nun auch den Buchberg besteigen, um ihr Versprechen erneuern zu können und schlussendlich auch ihre Totems zugeteilt zu bekommen. An diesen Totems, unter anderem eine Tradition der Belgier, bei denen jeder Pfadfinder ein zu seinen Charaktereigenschaften passendes Tier zugeteilt bekommt, wurde bei den Caravelles und Explorern das ganze Lager über intensiv gearbeitet. Teil davon waren Selbst- und Fremdanalyse, vor allem aber auch monatelange Recherche und Übersetzungsarbeit. Die Arbeit hat sich schlussendlich definitiv gelohnt, jeder war zufrieden mit seinem Totem und es ging im Dunkeln wieder zurück auf den Lagerplatz.
Am Sonntag hieß es Rucksäcke packen und dem Pfadfinderdorf Zellhof Gut Pfad sagen. Nach einem Abschiedslied ging es für CaEx per Zug, für RaRo per Auto in die Heimat.
Was uns allen in Erinnerung bleibt: Sonnenschein, See und ein supertolles SoLa Zellhof 2021!
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