CaEx Pfingstlager 2023 – Budapest und Plattensee

Ein Bericht von Lucia, Marie, Elisabeth und Valerie

Da wir dieses Jahr zu Pfingsten ins Ausland fuhren, fing das Lager schon einen Tag früher, nämlich am Freitagnachmittag an. Wir trafen uns am Bahnhof neben dem Mannershop, und teilten erst einmal die Ausrüstung auf die Rucksäcke auf. Danach fuhren wir zweieinhalb Stunden mit dem Zug gefahren und kamen um halb neun in Budapest. Dort brachten wir unsere Sachen in unsere Zimmern in die Herberge und gingen zu McDonald’s für ein spätes Abendessen. Da es schon spät war gingen wir dann auch schon nach Hause schlafen.

Am nächsten Morgen gab’s ein Frühstück im Hostel, danach ging’s auch schon in die Stadt. Das Wetter war wunderschön, wenn auch ein bisschen heiß. Wir schauten uns die wichtigsten Sehenswürdigkeiten an, spazierten hoch auf die Fischerbastei und genossen den schönen Ausblick auf die Donau und die Budapester Innenstand. Zu Mittag gabs Pizza im Park, danach fuhren wir mit dem Zug zu unserem nächsten Ziel: der Campingplatz am Plattensee. Nachdem wir ankamen, bauten wir unsere Zelte auf, kochten und aßen Spaghetti und entspannten uns nach dem vielen gehen in Budapest.

Am Sonntag, dem dritten Tag des Pfingstlagers, entspannten wir uns nach einem Ausgiebigem Frühstück voll Nutella, Marmelade und frischem Brot auf der kleinen Wiese am Plattensee. Schon früh schien die Sonne so stark, dass einige schon in den See sprangen, um sich abzukühlen. Viele haben sich auch in der Sonne gebräunt, etwas gelesen oder auch einfach nur Musik gehört, sich zurückgelehnt und ein bisschen geplaudert. Zur Mittagszeit wurde dann das noch übriggebliebene Essen vom Frühstück und allerlei andere Köstlichkeiten gemeinsam am Ufer mit Musik und ganz viel lachen verspeist.

Dann wurde es auch schon Zeit sich auf den Weg zu der wartenden Fähre zu machen, welche uns auf die andere Seite des Plattensees bringen sollte. Dort angekommen, gingen wir auf einen Berg, welcher die verschiedensten Vorzüge der Natur zeigte. Unser Ziel war eine große Kirche, mit einer wunderschönen Aussicht auf den See. Zwischendurch haben wir uns eine kurze Auszeit an einem größeren Teich genommen. Während sich viele dem Wasserspaß hingaben, löste sich bei manchen die Anstrengung durchs Lesen. Neben dem Teich bewunderten wir die Schönheit der weißen Kühe mit großen Hörnern, auch Pannonisches Steppenrind genannt. Nachdem wir unsere Wasserflaschen aufgefüllt, die Aussicht auf der Plattform der Kirche bewundert und noch ein paar Fotos gemacht hatten, machten wir sich auch schon auf den Weg Richtung Campingplatz. Alles in allem war es ein entspannter Tag, welcher hin und wieder mit Anstrengung und doch voller Spaß gefüllt war. Am Abend gabs Kichererbsen Curry mit Reis mit einem abschließenden kleinen Lagerfeuer.

Am vierten Tag nach der Ankunft in Ungarn, mussten wir früh aufstehen. Das Ziel des Tages war es, den Zug zu erwischen und nichts zu vergessen. Also wurden zuerst die Rucksäcke gepackt und danach direkt die Zelte abgebaut. Die zweite Kontrolle, dass alles verstaut ist, darf dabei auch nicht fehlen. Zum Schluss wurden die noch Kochutensilien und letzten Essensreste weggepackt. Da wir noch etwas Zeit hatten bis wir aufbrechen mussten, wurden noch ein paar Runden Volleyball gespielt. Dann ging es auch schon zum Zug. Die Fahrt verlief sehr entspannt. Zurück in Wien gab es dann ein rührendes Wiedersehen mit den Eltern und Geschwistern. Diese spannende Reise bleibt auf jeden Fall im Gedächtnis.

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CaEx Pfingstlager 2022 – Kanufahren auf der Moldau in Tschechien

Ein Bericht von Konstantin Wolkenstein

Bei dem diesjährigen Pfingstlager waren die CaEx Weidling auf der Moldau in Tschechien Kanufahren. Nach dem es von Heiligenstadt mit dem Zug bis über die Grenze ging, mussten wir nur noch ein paar mal umsteigen bis wir an unserem Ziel, dem Kanuverleih in Vyssi Brod waren.

Nach einer kurzen Esspause ging es auch schon los. Mit den ausgeborgten Kanus ging es jetzt Flussabwärts, mehr als zwei Stunden lang. Ganz ereignislos war die Fahrt dank den Wehren nicht: Da dort das Wasser aufgestaut wird, muss man eine kleine Rampe herunterfahren. Beim ersten kleinen Wehr hat das sehr gut geklappt, beim Zweiten nicht mehr.  Dort sind alle drei Boote samt Paddlern gekentert. Zum Glück waren Wiener Pfadfinder vor uns, die unsere Kanus stoppten, da der reißende Fluss alles mit sich mitgezogen hat.

Nach einer Weiterfahrt und mehreren Eisgeschäften die knapp vor uns geschlossen hatten, kamen wir zum dritten und letzten Wehr des Tages. Dort sind nur zwei der drei Kanus gekentert aber dafür eines gleich zweimal.

Kurz nach dieser aufregenden Passage kam schon der Zeltplatz. Nachdem die Kanus aus dem Wasser gezogen wurden und Kröten und Locks aufgebaut waren, gab es endlich Spagetti zu essen. Nach zwei Runden Werwolf ging es auch schon in den Schlafsack.

Der zweite Tag startete mit einem stärkenden Frühstück. Nachdem die Zelte wieder abgebaut und verstaut waren, wurden die Kanus wieder ins Wasser gelassen und es ging weiter.

Die ersten zwei bis drei Stunden der Fahrt waren recht ereignislos, zwischendrin haben wir bei einem Campingplatz angelegt und Kaltverpflegung genossen. Als wir zum nächsten und vorletzten Wehr dieser Fahrt kamen, ist nur ein Kanu gekentert. Direkt nach dem letzten und unfallfreiem Wehr, kam auch schon unser Zeltplatz.

Da die Wolken schon dunkel aussahen und sich ein Gewitter anbahnte, bauten wir keine Zelte auf, sondern verlegten unsere Sachen in ein leerstehendes Tipi, da es Wasserdichter war als eine Kröte. Nach einem Chili sin Carne waren wir sehr müde und schliefen schnell ein.

Der nächste Tag begann mit einem Frühstück in der Sonne. Danach wanderten wir nach Krumlov.

Als wir schließlich am Bahnhof angekommen waren, kam auch schon unser Zug. Nach mehrmaligem Umsteigen waren wir endlich im Zug, der uns zurück nach Wien bringen würde. Das war eines der anstrengendsten und besten Lager, die ich je erlebt habe.

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