Unsere Rahmengeschichten

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Richtig, RahmengeschichteN, wir haben zwei. Die meisten kennen nur das Dschungelbuch (von Rudyard Kipling) – die Geschichte der Wölflinge. Doch auch die Wichtel haben ihre eigene Geschichte – Das Waldenland, welches die Geschichte „Puck sucht ihren Namen“ von Inge Peter erzählt.
Von diesen beiden Erzählungen haben wir Führer auch unsere WiWö Namen.

Um den Kindern die beiden Geschichten näher zu bringen, haben wir passend dazu Spiele gespielt. Ein Laufspiel mit Shirkan, Balu und Mogli sowie ein Spiel, bei dem die Kinder Puck beschützen mussten.

Beim Kennenlernen des Waldenlandes zeichneten die WiWö passend zur Geschichte ein gemeinsames Bild:

Und auch nach dem Erzählen der Dschungelbuchgeschichte, wurde das Anschleichen wie ein Tiger geübt:

Zum Schluss gab es dann noch ein gemeinsames Brettspiel und ein Quiz.

Und auch das Abwaschen und Auräumen nach der Heimstunde funktioniert auch schon einwandfrei 🙂

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Kennenlernen des eigenen Rudels

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Auch zu unserer zweiten Heimstunde erschienen unsere WiWö zahlreich. Schon bald sollten die Kinder ihr neues Rudel kennenlernen. Dazu sollte jedes Kind seine Augen schließen und wir klebten auf jede Stirn einen farbigen Punkt, der sie in die jeweiligen Rudel einteilen sollte. Ihre Aufgabe bestand darin, sich selbstständig in ihren Rudeln zu finden. Allerdings mussten sie das schaffen, ganz ohne zu sprechen.

    

Und schon entstanden unsere 4 neuen Rudel Kalanag, Riki Tiki, Darzee und Kotik.

Im Anschluss lernten die WiWö auch ihre Rudelgeschichten und den dazu passenden Ruf kennen. Danach sollten sie gemeinsam ein Plakat darüber gestalten. Als kleine Besonderheit haben wir uns heuer überlegt, mit einer Sofortbildkamera Fotos der Kinder zu machen und diese mit auf das Plakat zu kleben. Die WiWö waren wirklich mit Freude dabei und arbeiteten gut im Team. Zum Schluss präsentierten sie noch kurz den anderen Kindern, wer noch mit ihnen im Rudel ist, welche Farbe ihr Rudel hat und welches Tier ihr Rudel kennzeichnet.

 

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Erste Heimstunde im neuen Pfadfinderjahr

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Bei so vielen neuen Wichtel und Wölflingen starteten wir unsere erste Heimstunde mit einigen Kennenlernspielen und Traditionen der WiWö. Sich die Namen von 32 Kindern zu merken, ist für den Beginn nicht einfach. Doch schon bald werden sich die Kinder untereinander besser kennenlernen, denn in der nächsten Heimstunde werden die WiWö bereits in ihren neuen Rudeln zusammenarbeiten. Auch der gemeinsame Pfadfindergruß, unser Wolfsgeheul und den Abschlusskreis werden die Kinder bald in und auswendig können 😉

Auf den Fotos erhält man schon einen ersten Eindruck von unserer neuen Meute.
Wir freuen uns schon auf ein spannendes Jahr.

Euer WiWö-Team

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Eröffnungslagerfeuer

Auch heuer starteten wir mit unserem gut besuchten Eröffnungslagerfeuer in die neue Pfadfindersaison. Für viele Kinder ein aufregender Moment, denn neben Gesang und Verleihungen stand auch ein anderes wichtiges Ereignis an – Die Überstellung in die nächste Pfadfinderstufe! Dabei überlegten sich die einzelnen Stufen eine kleine symbolische Aufgabe, die unsere Kinder überwinden mussten, um ein Teil der neuen Gruppe zu werden. Die Biber wanderten mit Hilfe der WiWö über eine Slackline und die WiWö überwindeten ein Hindernis, welches aus zusammengebundenen Halstüchern bestand, um bei den GuSp aufgenommen zu werden. Die angehenden CaEx hatten die Aufgabe gemeinsam Walzer um das Lagerfeuer zu tanzen und die RaRo durchquerten ein Hindernis im Bach mit Bravour. Unsere Kinder hatten dabei wirklich viel Spaß und wir freuen uns schon sehr mit ihnen ins neue Jahr zu starten.

Wir danken für das zahlreiche Erscheinen vieler Kinder und Eltern.

Gut Pfad

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Sommerlager 2017, Strögen

Accio „Harry Potter“!

Heuer ereignete sich im wahrsten Sinne des Wortes ein durchaus magisches Sommerlager. 10 Tage tauchten die Kinder in die zauberhafte Welt Harry Potters ein. Und was ist eines der markantesten Dinge an Harrys Zaubererwelt? – Ganz klar: Hogwarts und seine vier Schulhäuser Gryffindor, Slytherin, Ravenclaw und Hufflepuff. Deshalb passte unser heuriger Lagerplatz auch optimal zum Motto. Der Pfarrhof Strögen im Waldviertel bot uns ein hogwartsgleichendes Schloss mit optimaler Lagerwiese und Gegenheiten.

Nachdem es sich dieses Jahr wieder um ein gemeinsames Gruppenlager handelte, bei dem alle Altersstufen vertreten waren, planten wir ein Großteils stufenübergreifendes Programm.
Am Lagerplatz angekommen, starteten die GuSp, CaEx und RaRo gleich mit dem Aufbau ihrer Zelte und Kochstellen und die WiWö richteten ihr Quartier häuslich ein. Während die Kinder damit beschäftigt waren, den Lagerplatz auf Vordermann zu bringen, widmeten sich einige Führer der Aufgabe, die große Halle für den Abend aufzubauen und zu dekorieren.  Zu diesem Zeitpunkt wussten die Kinder nicht, dass sie noch am selben Abend den wohl magischsten Moment ihres Lebens erleben werden.
Jeder Führer schlüpfte in die Rolle eines Lehrers Hogwarts. Da durften der Schulleiter Professor Dumbledore und sein Kollegium mit McGonnagal, Snape, Pomfrey, Flitwick, Hagrid und viele andere Lehrer natürlich nicht fehlen.
Während die Kinder auf den Einlass durch Professor McGonagall in die Große Halle warteten, platzierten sich die Lehrer an der langen Tafel auf der Bühne.
Als die bald neuen Schüler Hogwarts in die Halle traten, kamen die meisten aus dem Staunen nicht mehr heraus. Lange Banner in den Häuserfarben hangen an der Bühne herab und schwebende Kerzen erleuteten den pompösen Raum. Gedeckte Tische mit Kerzen und Deko, sowie Fackeln und Eulen schmückten den Saal. Doch bevor sich die Schüler an ihre Tische setzen konnten, mussten sie durch den sprechenden Hut in ihre Häuser eingeteilt werden. Im Anschluss gab es eine aufklärende Rede von Schulleiter Albus Dumbledore. Wie im wirklichen Leben Hogwarts, mussten die Schüler Hauspunkte sammeln. Das Haus mit den meisten Punkten, hatte die Möglichkeit den Hauspokal ihr Eigen nennen zu dürfen.
Fürs erste ging es für die Kinder dann aber ab in den Schlafsack, denn schon am nächsten Tag sollte es zauberhaft weitergehen.

Der erste Lagertag startete traditionell mit einer Flaggenparade, doch mit einer kleinen Besonderheit: Der morgendlichen Eulenpost, die die Zeitung „Tagesprophet“

brachte, in der alle wichtigen Ereignisse und Fakten gedruckt waren. Außerdem wurde täglich ein neuer Zauberspruch erlernt.

Im Anschluss an die Flaggenparade ging es mit Hagrid in der Winkelgasse, bei dem die Kinder Krawatten, Zauberstäbe und Flugbesen herstellten. Natürlich musste jeder Zauberer und jede Hexe die richtige Ausbildung in Hogwarts erhalten, deshalb gab es eine tägliche Schulstunde in den verschiedensten Fächern. Angefangen mit Zaubertränke bei Snape, Wahrsagen bei Trelawney, Alte Runen bei Hermine Granger, Verteidigung gegen die Dunklen Künste bei Moody bis hin zu Astronomie bei Firenze.

Die wichtigste Sportart in Hogwarts heißt Quidditch – Ein Ballspiel der besonderen Art.  Natürlich durfte das auch bei uns nicht fehlen. Jedes Haus bewies ihre Ausdauer und Teamfähigkeit in einer fairen Partie Quidditch. Das Siegerhaus Slytherin schaffte es sogar das Lehrerteam zu besiegen.

Ein ganz besonderer Tag war der Kampf im magischen Turnier bei dem die Häuser gegeneinander antreten mussten und nochmals die Chance hatten, reichlich Häuserpunkte zu sammeln um den Hauspokal gewinnen zu können. Insgesamt gab es 16 verschiedene Stationen – eine gefährlicher und tückischer als die andere. Es gab Aufgaben bei denen beispielsweise ein Drachenei gestohlen, die Peitschende Weide überwunden, ein Weg durch den Verbotenen Wald gefunden oder die richtige Rezeptur für das Butterbierbrauen gefunden werden musste. Damit sich die Kinder orientieren konnten, erhielt jedes Haus ein Exemplar der Karte des Rumtreibers. Neben den Aufgaben waren in der Karte auch Socken eingezeichnet. Diese mussten gefunden werden, um die Hauselfen befreien zu können (Was ihnen letztendlich auch gelungen ist ;)).
Auch nachträglich wollen wir noch einmal dem Haus Ravenclaw zu ihrem knappen Sieg gegen die anderen drei Häuser gratulieren. Durch ihr kluges Handeln und ihren Zusammenhalt ist es ihnen gelungen den Hauspokal zu gewinnen.

Natürlich gab es auch das eine oder andere Lagerfeuer. Und was durfte bei einem Lagerfeuer neben Liedern nicht fehlen? – Lagerfeuerbeiträge. Nachdem unsere internationalen Gäste Fleur Delacour von Beauxbatons und Viktor Krum von Durmstrang auf Besuch waren, zeigten sie unseren Schülern einen französischen Tanz und einen traditionellen Stocktanz ihrer Länder, die sie aufführten.

Die WiWö mussten uns leider schon nach 7 Tagen verlassen, doch deshalb war für die anderen Stufen noch lange kein Ende in Sicht. Dem dunklen Zauberer Lord Voldemort ist es gelungen seine Seele in 7 Teile zu spalten und diese in den verschiedensten Gegenständen festzuhalten – den Horkruxen. Um den dunklen Zauberer vernichten zu können, mussten sich die Kinder bei einem zweitägigen Hike auf die Suche nach den Horkruxen machen. Am Ende ist es ihnen gelungen alle zu finden und mit Hilfe eines magischen Feuers diese zu zerstören und somit Lord Voldemort endgültig aus der Welt zu schaffen.

Neben den mottoverbundenen Aufgaben und Stationen gab es natürlich auch typisch „pfadfinderische“ Unternehmungen. Die WiWö erarbeiteten beispielsweise Spezialabzeichen, erkundeten den Bach und machten einen Ausflug in ein Naturbad. Auch die GuSp erarbeiteten intensiv die verschiedensten Spezialabzeichen und lernten das richtige Feuermachen. Die CaEx gingen Fischen und die RaRo verwirklichten einige gefinkelte Lagerbauten. Doch dies war nur ein kleiner Ausschnitt der Unternehmungen der Stufen. Vieles Mehr durften die Kinder noch erleben.

So nahm das wundervolle aber auch sehr anstrengende Lager leider ein Ende. Wir Führer sind sehr froh und stolz, dass wir ein so tolles Lager mit euren Kindern erleben durften und freuen uns alle im nächsten Jahr wieder zu sehen!

Gut Pfad!

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